Der Yoga: Eine Praxis Für Körper Und Geist
Heute ist Yoga eine sehr beliebte Praxis, die weltweit an vielen Orten praktiziert wird, aber das war nicht immer so.
Die Ursprünge des Yoga
Man datiert den Ursprung des Yoga im 3. Jahrtausend v. Chr. in Indien. Das Wort "Yoga" stammt aus dem Sanskrit und würde als "Vereinigung, Methode" übersetzt werden. Es gibt kein genaues Datum oder einen genauen Ort, da diese Angaben je nach Text und mündlicher Tradition stark variieren. Es ist jedoch bekannt, dass diese Praxis vor etwa 200 Jahren in den Westen gelangte, durch Personen wie Swami Vivekananda und Tirumalai Krishnamacharya, die beide daran arbeiteten, diese Praxis zu präsentieren und zu etablieren.
Die Vorteile des Yoga
Die regelmäßige Praxis von Yoga bringt viele körperliche Vorteile mit sich, wie eine größere Flexibilität der Sehnen und Bänder, aber auch eine sanfte Dehnung und Stärkung der Muskeln sowie eine tiefgehende Arbeit an der Balance. Yoga bringt auch spirituelle Vorteile, indem es die Konzentrationsfähigkeit und das Gleichgewicht des Praktizierenden steigert. Yoga hilft, Stress und Angst zu bekämpfen, indem man lernt, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ein Gefühl der Achtsamkeit zu entwickeln.
Wann mit Yoga anfangen
Gestern wäre ein guter Zeitpunkt, aber da man nicht zurückgehen kann, sagen wir heute. Egal, wie alt Sie sind, ob es 10, 30 oder 60 Jahre sind, mit dem Beginn einer Yoga-Praxis kann es nur gut werden. Danach wird empfohlen, Ihren Hausarzt zu konsultieren, bevor Sie mit jeder sportlichen Aktivität beginnen, um Ratschläge entsprechend Ihrer Fähigkeiten zu erhalten. Einige Arten von Yoga sind für bestimmte Personen besser geeignet als andere.
Warum durch die Nase beim Yoga atmen?
Es wird empfohlen, beim Yoga durch die Nase zu atmen, da dies ermöglicht, die Luft besser von Verunreinigungen zu filtern, aber auch, um Angstzuständen entgegenzuwirken. Das Einatmen durch die Nase erreicht schneller Körpertemperatur und erfordert weniger Anstrengung vom Körper. Bei bestimmten Haltungen (Asanas) kann jedoch verlangt werden, mit dem Mund auszuatmen, um alle Giftstoffe und negativen Energien aus dem Körper besser auszuatmen.
Welches Yoga ist für Anfänger geeignet?
Um sanft zu beginnen, wird empfohlen, mit Hatha Yoga oder Yoga Nidra zu beginnen, um Zeit zu haben, die Haltungen zu entdecken und zu beherrschen, bevor man bei Bedarf zu dynamischeren Praktiken wie Yoga Ashtanga oder Yoga Vinyasa übergeht. Es wird empfohlen, die Praxis in einem Kurs mit einem Lehrer zu beginnen, um eine gute Anleitung zu erhalten.
Welches Yoga ist gut zum Abnehmen?
Yoga, wenn täglich praktiziert und mit einem gesunden Lebensstil kombiniert, kann beim Abnehmen helfen. Es ist jedoch wichtig, den richtigen Yoga-Stil auszuwählen, nämlich einen aktiven und dynamischen Stil wie Ashtanga Yoga und Vinyasa Yoga. Diese ermöglichen es, schneller und in größerer Anzahl verschiedene Positionen zu durchlaufen, was zu einem größeren Gewichtsverlust führen kann.
Das Lachyoga
Yoga und Meditation sind sowohl unterschiedlich als auch zwei Teile eines Ganzen. Man kann das eine ohne das andere machen, aber beides gleichzeitig zu praktizieren ist noch besser. Man muss beim Yoga nicht unbedingt meditieren, aber einige langsame und lange Posen laden zur Reflexion und Meditation ein. Die Entscheidung, ob man beides kombiniert oder nicht, ist eine persönliche Wahl, die von unseren Bedürfnissen abhängt. Man kann sie auch manchmal zusammenführen und in der nächsten Sitzung ausschließlich das eine oder das andere praktizieren. Die Meditation im Yoga hilft, Konzentration, Gleichgewicht und Achtsamkeit zu entwickeln.
Yoga Gegenanzeigen
Es gibt einige Kontraindikationen für die Praxis des Yoga, daher wird empfohlen, dies vor dem Start mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Insbesondere Menschen mit Epilepsie, Bluthochdruck, Herzproblemen, Glaukom oder Innenohrerkrankungen sollten vorsichtig sein.